Präsenzmelder
Der Präsenzmelder erfasst Objekte lageunabhängig in einem eng definierten Bereich und reagiert dabei nicht auf die Bewegung sondern auf die Präsenz des Objekts.
Die Auslösedistanz kann bis zu einer Entfernung von ca. 6 m eingestellt werden. Dadurch eignet sich der Präsenzmelder auch zur Höhenkontrolle und Belegungsanzeige.
Durch das optische Erfassungsprinzip ist der Präsenzmelder in der Lage, nur bei Unterschreiten einer einstellbaren Distanz zwischen Detektor und Objekt zu reagieren. Dadurch kann beispielsweise zwischen PKW und LKW unterschieden werden. Der Ausgang des Detektors ist solange aktiv, wie sich ein Objekt im Erfassungsbereich befindet. Dadurch eignet sich das Gerät als Staudetektor, Belegungsmelder oder Näherungsschalter. Eine einstellbare Verzögerungszeit schaltet den Ausgang nur, wenn für diese Zeit ununterbrochen eine Erfassung stattgefunden hat. Eine Kontroll-LED signalisiert den Erfassungszustand.
Anwendungsbeispiele:
- Schalten eines Lichtsignals auf Rotlicht bei Annäherung an eine Laderampe
- Parkflächenüberwachung mit Ampelsteuerung, um bei belegten Parkplätzen keine weiteren Fahrzeuge einzulassen.
- Signalschaltung bei Höhenüberschreitung
- Grünlichtanforderung an Ampelanlagen
Stromaufnahme | ca. 100 mA |
Anschlussspannung | 11,0 bis 28 V DC |
Kabelauslass | Relaiskontakt (Wechsler), max. 2 A |
Schutzart | IP 65 |
Material | Makrolon |
Arbeitsprinzip | Infrarot |
Erfassungsbereich | ca. 500 - 6000 mm |
Umgebungstemperatur | -20 bis 60°C |
Montage | zwei Gewinde M4 |